Sawadee-ka Thailand

Gut, dass ich diesen Beitrag schreibe, seit wir aus Thailand Mitte Juli retour gekommen sind. Schande über mich, ich weiß, aber besser später als nie.

Wo fang ich an? Bevor es nach Thailand ging, war es mal so richtig stressig. Ich kann es mir nicht erklären, aber ich hab mich wieder für die Karten-Swaps gemeldet … 27 Stück. Natürlich wiedermal planlos – bis etwa 1 Woche vor Abreise. Wenn wunderts also, dass ich donnerstags Nacht, die letzte Nacht vor Abreise am Freitag, mal dezent umd etwa 4 Uhr früh ins Bett bin. So stressig wars … und wie ich in Thailand dann bemerkt hatte, haben auch nicht mehr alle Schweinis weiße Punkte in die rosa Bäkchen bekommen – ja öfter hat man Pech 😀

Es ging also zwei Wochen nach Thailand – mitten in der Regenzeit. Klima über 25 Grad entspricht ja nicht meinem Naturell. Etwa 35 Grad im Schatten und eine Luftfeuchtigkeit von rund 90 % also noch weniger. Aber hey, wenn man schon da ist, ignoriert man das … steht man’s irgendwie durch 😀

Wenn du mir auf Instagram folgst, hast du in meinen Stories eigentlich alles ziemlich gut miterlebt. Natürlich hatte ich auch noch die „große“ Kamera mit (ja, Kamerarucksack am Rücken bei den Temperaturen … ich erspare die Details, aber das Leder vom neuen Rucksack ist dafür jetzt wirklich weich und eingetragen) – die Fotos werd ich heute hier mal zeigen. Die GoPro hatten wir auch dabei und ich hoff, ich komm bald mal dazu das Video zu schneiden.

Freitag Abend gings also mal mit der ÖBB von Linz nach Wien (mit Verspätung – was sonst?) und dann über nach Bangkok – irgendwas um 11 vormittag am Samstag waren wir dann da. Im Flug hab ich hauptsächlich geschlafen und „Die Schöne und das Biest“ geguckt, weil er mir im Kino so gut gefallen hat.

Bangkok also – wir waren im So Sofitel Bangkok untergebracht. Von Samstag bis Mittwoch waren wir dort und entgegen aller Meinungen die mir zugetragen wurden, fand ich Bangkok eigentlich nicht schlimm. Eine normale Großstadt.

Es ist übrigens unsagbar wie viele Tempel es in Bangkok (Thailand) gibt. Die Arten der Buddha’s kann ich jetzt auch außeinander halten – wer hät’s gedacht. Einen Tag in Bangkok hatten wir einen privaten Guide der uns durch die Stadt führte. Im Tempel herrscht Schulter + Knie bedeckt (+ Schuhe aus) … schlauerweise hatte ich genau eine lange Jeans mit und die hatte zerissene Knie – also noch ein Tuch rumgewickelt zu Jeans und Bluse. Ein traumhafter Tag 😀

Ich hab keinen Überblick mehr in wie vielen und welchen Tempeln wir waren – aber ich würd sagen in allen die man gesehen haben muss und noch einigen mehr. Übrigens heißt es ja auch im „One Night in Bangkok“ … „Ten Thousend Bars and Temples …“, der weiß schon von was er singt.

Dazwischen waren wir auch mal in einem Markt (und sind mit einem Boot gefahren – das sieht man dann beim Video, da wollt ich die gute Kamera irgendwie nicht aus der Tasche holen).

Und dann wieder Tempel 🙂

Bei den schwimmenden Märkten außerhalb von Bangkok waren wir auch.

Danach – wieder Tempel 🙂 Hier also ich – den Gesichtsausdruck interpretiere ich hier jetzt nicht – er sollte sich aus dem bisherigen Text erschließen.

Die klare Schwäche für Hunde & Katzen kann ich nicht abstreiten. Hauptsächlich sind die auch bei den Tempeln zu finden – da sie meistens hier ausgesetzt werden, es wird viel Essen gespendet und die Aussetzer sie hier gut versorgt glauben.

Nach Bangkok ging es dann am Mittwoch in den Norden von Thailand, nach Chiang Mai. Wir hatten uns bewusst für ein Hotel außerhalb der Stadt entschieden und ich fand es toll (ca. 30 Min. vom Stadtzentrum weg). Das war die Aussicht von unserem Zimmer. Wir hättens schlimmer erwischen können, auch wenn das Jacuzzi rund eine Stunde zum voll laufen gebraucht hat.

Im Örtchen vorm Hotel natürlich der nächste Tempel – an dem sind wir aber nur vorbei am Weg auf den Berg dahinter. Darauf stand ein schöner weißer Tempel ganz allein. Da wollt ich hoch, seit ich ihn vom Hotelpool aus zum ersten Mal erspäht hab. Die Steigung da rauf hatte ich echt unterschätzt. Der Tempel war leider noch im Bau, aber das war dann auch egal.

Am Weg hoch wurden wir von ein paar Straßenhunden begleitet – ich hab ja vor denen immer größten Respekt. Tollwut hatte ich jetzt nicht geimpft 😀

Ein Bild weiter seht ihr DEN weißten Tempel von Thailand – Wat Rong Khun. An dem sind wir am Weg zum Goldenen Dreieck (Ländergrenze zwischen Thailand, Myanmar und Laos) vorbei. Der war echt toll.

Weiter gings noch zu einem anderen Museum …

und zu einem Bergvolk. Das hatte mich eindeutig am Meisten beeindruckt. Das Motto hier und ganz generell in vielen Teilen in Thailand ist „Arm aber glücklich“. Sollte man sich viel öfter zu Herzen nehmen.

Hier hab ich zB auch gelernt, dass die Ananas am Feld wächst. Ich weiß nicht warum, ich hät sie irgendwie zur Kokosnuss getan, also auf den Baum.

Wir hatten die Drohne mit und haben sie nach Freigabe vom Guide eine kleine Runde über die Ananas- und Reisfelder drehen lassen. Es hat glaub ich keine zwei Minuten gedauert, waren die drei Jungs da. Und das Herzigste dran: Sie haben in den Sand in einen Kreis mit einem H gemalt – zum Landen.

Und diese kleine Dame kam auf mich zu und wollte Armbänder verkaufen – umgerechnet für 50 Cent pro Stück. Natürlich haben wir eins gekauft – und mehr gezahlt dafür hät ich auch.

Und ich will’s gar nicht laut sagen schreiben – aber in den Bergvölkern von Thailand werden Hundis gegessen. Oder wie unser Guide so nett sagt – „Am Anfang für Kinder zum Spielen und später wenn groß, dann wird gegessen“ (oder so ähnlich). Ja, harte Kost für einen Hundeliebenden Europäer, aber es ist halt nicht unser Land und unsere Kultur, das muss man akzeptieren.

Soweit mal zu einem kleinen Reise-Einblick 🙂

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